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Neue Berufsbezeichnung: Krankenschwester

Neue Berufsbezeichnung für staatlich geprüfte Krankenpflegekräfte – Aus Krankenschwestern werden Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen

Für Pflegekräfte wurde eine neue Berufsbezeichnung geschaffen: Pflegepersonal, das seit dem Jahr 2004 geschult wurde, führt nun den Namen Gesundheits- und Krankenpfleger/-in. Wurdest Du noch nach dem alten Recht geschult, darfst Du in den meisten Fällen selbst entscheiden, ob Du den alten Begriff ‚Krankenpfleger‘ oder ‚Krankenschwester‘ beibehältst oder die neue Berufsbezeichnung übernehmen möchtest. Grundlegend für die neue Regelung ist ein Beschluss des Bundestages vom Juli 2003, der das alte Krankenpflegegesetz von 1985 ablöst. Das neue Krankenpflegegesetz, das die geänderten Berufsbezeichnungen für Krankenpflegekräfte zur Folge hat, trat am 1. Januar 2004 in Kraft. Die Umbenennung soll dem wachsenden Aufgabengebiet in Gesundheit und Betreuung Rechnung tragen.

Krankenpflege heute

Denn die wissenschaftliche Basis der Pflege wurde in den letzten Jahrzehnten stark erweitert. Die Krankenpflegeausbildung wird dabei entsprechend immer anspruchsvoller, der Unterricht orientiert sich mehr und mehr an fächerübergreifenden Lernbereichen und auch ein erster Schritt in Richtung generalisierte Pflegeausbildung ist getan. Integrierte Ausbildungen sind nun möglich, in denen Du Dich nach der Orientierungsphase für eine Spezialisierung in Richtung Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege entscheiden kannst. Übrigens ist in diesem Zuge auch das Mindestalter für Auszubildende weggefallen.

Noch in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin (m/w/d)? Bewirb‘ Dich schon heute!

Du steckst gerade mitten in der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in? Dann melde Dich bei uns und sichere Dir jetzt schon Deine übertariflich bezahlte Festanstellung für die Zeit nach der Ausbildung. Dazu kommen weitere Benefits wie Schichtzuschläge, Weihnachtsgeld und 30 Tage Urlaub. Auch ein Firmenwagen, den Du privat nutzen darfst, eine Tankkarte und Flexibilität im Hinblick auf Einsatzort, Klinikwunsch und Arbeitszeit sind möglich.

Wir arbeiten mit Kliniken und Pflegeeinrichtungen jeglicher Art zusammen und setzen unsere Fachkräfte dort bereits seit Jahren erfolgreich ein. Entsprechend verfügen wir über ein breites Netzwerk. Du wünschst Dir nach der Ausbildung abwechslungsreiche Aufgabengebiete, um möglichst viele Erfahrungen sammeln zu können? Kein Problem. Oder ist Dir eine gewisse Stabilität in Deinem Arbeitsumfeld wichtig? Oder ein eingespieltes Team? Auch diese Möglichkeit von langfristigen Diensten können wir Dir bieten.

Ruf‘ einfach einmal durch oder schau persönlich in einer unserer Niederlassungen in Köln, Essen, Duisburg, Dortmund und Mönchengladbach vorbei. Wir beraten Dich gerne unverbindlich zu Deinen Möglichkeiten für einen optimalen Berufseinstieg.

Ein Ausblick: 2020: Einheitliche Berufsbezeichnung und generalistische Pflegeausbildung mit einem Berufsabschluss

Die Versorgungsstrukturen und Pflegebedarfe in fast allen Bereichen der Medizin haben sich stark verändert. Da ist es nur logisch, dass auch die Anforderungen an die Pflegefachkräfte angepasst werden. Pflegeeinrichtungen müssen beispielsweise immer mehr medizinische Behandlungspflege erbringen. Ab dem Jahr soll das Pflegeberufsgesetz eine Reform der Pflegeberufe umsetzen. Gleichzeitig wird es eine neue, generalistische Pflegeausbildung mit einem einheitlichen Berufsabschluss einführen und damit die bisherigen Ausbildungen ersetzen. Die ebenfalls neue Berufsbezeichnung lautet dann „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“.

Auch die neue Pflegeausbildung wird drei Jahre umfassen und Unterricht an Pflegeschulen und praktische Ausbildung beinhalten. Im Rahmen der praktischen Ausbildung wählst Du dann einen Vertiefungseinsatz, der auch in Deinem späteren Zeugnis relevant sein wird. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer staatlichen Abschlussprüfung.